Ein Lustspiel in drei Akten von Willy Stock
Inhalt
Wieder mal ein typisches Bauernhof-Stück. Es spielt in der „guten alten Zeit“, als man noch mit D-Mark zahlte, es auf Bauernhöfen keine Computer gab und statt Saisonarbeitern noch Knechte und Mägde, als Ladewagen noch ganz neu und Frauen noch nicht bei der Bundeswehr waren. Lange her also.
Seit dem Tod der Mutter des Jungbauern Martin muss Magd Kreszenz die Küche führen, aber ihre schlechten Kochkünste finden absolut keinen Anklang.
Altknecht Florian und Oma Theresia liegen dem Jungbauern ständig in den Ohren, doch endlich zu heiraten, damit wieder eine Bäuerin auf den Hof kommt. Anbieten würde sich die „wilde Kathi“ vom Nachbarhof, die Geld hat, aber auch Haare auf den Zähnen und eine böse Schwertgosch.
Da Martin sich strikt weigert, stellt Oma Theresia schließlich eine Haushälterin ein.
Irgendwann steht dann doch eine Hochzeit ins Haus, aber da gibt es noch ein schwerwiegendes Problem zu lösen. Hier kommt dann Knecht Michel ins Spiel…
Personen und Darsteller
Martin, Jungbauer: Nicolay Nowak
Theresia, seine Großmutter: Claudia Gönner
Florian, Altknecht: Rainer Zimmermann
Michel, Knecht: Marc Honold
Kreszenz, Magd: Martina Taschler
Kathi, Tochter vom Eichenhof: Susanne Martin
Liesbeth, Haushälterin: Kerstin Mayer-Flemming
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Regie: Karl Honold
Bühnenbild: Karl Honold, Michael Burow
Souffleuse: Dinah Schmid
Maske: Conny Tuleweit, Christina Lehmann
Musik: Anton Nowak
Presse
Das war am 03.12.2022 im Gränzboten zu lesen:
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Rückblick mit vielen Bildern und zum Teil auch Text
Abschließend sind wir sehr froh, dass wir es trotz Corona- und anderer Bedenken gewagt haben, nach zwei Jahren wieder für euch zu spielen.
Viel Spaß beim Nacherleben des „Dorftheater 2022“!
Aus den Proben
Seit September liefen die Proben, wie immer zunächst auf dem Boden der Pfarrscheuer. Nach der Sichelhenke wurde die Bühne aufgestellt, dann die Wände des Bühnenbilds und immer mehr Zubehör kam im Lauf der Zeit dazu. Am Anfang hatten noch alle das Heftle in der Hand, das fiel dann allmählich weg und Souffleuse Dinah kam verstärkt in Einsatz. Gegen Ende der Probenzeit hatte sie dann immer weniger bis fast gar nichts mehr zu tun. Aber so soll es ja auch sein!
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Aufbau der „Garderobe“
Wo andere Theaterspieler einfach die Garderobe unter der vorhandenen Hallenbühne aufschließen müssen, gibt es bei uns erst mal viel Arbeit: Die Bühnenelemente müssen wir aus dem Keller nach oben schleppen und aufbauen, als Garderobe dient uns ein ausgedienter Baucontainer, der hinter der Pfarrscheuer geparkt wird. Damit wir warm und trocken zur Bühne kommen, haben wir inzwischen ein Gerüst aus sonst in der Veranstaltungstechnik verwendeten Lichttraversen mit extra angefertigten Planen beschafft. Dieses wurde diesmal von unserer „Drei-Mann-Rentner-Gang aufgestellt.
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Aufführungen
Hier findet ihr viele Bilder mit Anmerkungen zur Handlung. Die Situationskomik kommt natürlich nicht rüber, aber es gibt einen guten Überblick.
Viel Spaß beim Nach-Erleben des lustigen Stücks!
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Publikum
Viermal spielten wir vor vollem Haus vor begeistertem Publikum. Hier findet sich der eine oder die andere wieder. Die Fotos sind aus allen vier Vorstellungen.
Nach den Aufführungen
Nachdem der Vorhang am Ende des Stückes zu- und dann gleich wieder aufging, blieben viele Gäste noch sitzen. Auch die Bar war gut besucht. Die Schauspieler mischten sich gerne „unters Volk“ und genossen das ein oder andere Gläschen. Am Sonntag gab es noch ein gemeinsames Kaffeetrinken und nach der letzten Vorstelltung nachts um eins noch ein leckeres Essen, spendiert wieder von Werner und Helga. Ein herzliches Danke an euch!
Aus dem Baubüro
Als Garderobe dient uns ein ausgedienter Baucontainer, der hinter der Pfarrscheuer geparkt ist. Hier ist es warm und gemütlich, gut versorgt mir Speis und Trank sind wir auch. Über zwei Fernseher können wir live „wie im richtige Fernsäh“ das Geschehen auf der Bühne und auch das Publikum beobachten. Vor lauter „Gschwätz“ müssen wir aber schon aufpassen, dass wir rechtzeitig durch den „Tunnel“ in der Pfarrscheuer zum nächsten Auftritt bereit stehen.
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Schminken
Geschminkt wurden wir wieder von Conny Tuleweit und Christina Lehmann in Connys Salon „Um Haaresbreite“. Danke nochmal euch beiden!
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