2009 wurde aus verschiedenen Gründen die über lange Zeit übliche Gemeindeweihnachtsfeier eingestellt und es gab dann in diesem Jahr auch keine Theateraufführung.
2010 beschloss die bisherige „Laienspielgruppe Eßlingen“, sich in „Dorftheater Eßlingen“ umzubenennen und in eigener Verantwortung und Organisation abendfüllende Stücke zu präsentieren.
- Das bedeutete, dass von der Gruppe auch die Bestuhlung, Bewirtung, Dekoration, Werbung etc. selbst übernommen werden musste, was einen gegenüber früher erheblichen Zusatzaufwand für die kleine Schar mit sich brachte.
- Auch der Lern- und Probeaufwand für die nun doppelt so langen Aufführungen wurde deutlich höher.
- Man gab den für die Mitwirkenden bisher immer stressig gewesenen zweiten Weihnachtsfeiertag als Aufführungstermin auf und verlegte diesen zunächst auf November/Anfang Dezember und später auf Mitte November.
- Die von der Stadt übernommenen gebrauchten Bühnenelemente (aus der Alten Stadthalle Tuttlingen) wurden in Eigenarbeit der Enge der Pfarrscheuer angepasst und ein neues flexibles Bühnenbild gebaut.
- Von der Gemeinde gab es einen neuen Vorhang dazu.
- Als Garderobe sollte auf Grund der Enge im Gebäude ein draußen geparkter Bauwagen dienen.
Schon im November 2010 gelangte der erste Dreiakter „Flaschnerei Lotterle“ zur Aufführung: Der große Erfolg zeigte der Theatergruppe, dass sie auf dem richtigen Weg ist und in dieser Richtung weitermachen kann.