Nach Fertigstellung der Pfarrscheuer als Veranstaltungsraum für das Dorf (Ende der 80er Jahre) wurde eine von den Vereinen und der Gemeinde gemeinsam gestaltete Gemeindeweihnachtsfeier eingeführt.
Und 1990 spielte man nach langer Pause unter der Leitung von Ralf Biehler erstmals wieder Theater in Eßlingen: Als zweiter Teil der damaligen Gemeindeweihnachtsfeier wurde der Einakter „Die schwarzen Hände“ gezeigt.
Im Jahr darauf (1991) übernahm Karl Honold die Regie und hat sie auch heute noch inne.
Über viele Jahre präsentierte man dann als „Laienspielgruppe Eßlingen“ am zweiten Weihnachtsfeiertag nach dem „besinnlichen Teil“ der Weihnachtsfeier einen lustigen Einakter von etwa einer Stunde Spieldauer.
Die folgenden Stücke waren zu sehen:
Jahr | Titel |
1990 | Die schwarzen Hände |
1991 | Die Pferdekur |
1992 | Das Geständnis (im Kartoffeldämpfer) |
1993 | Wer melkt die Ziege |
1994 | Der Häuslschleicher |
1995 | Nix wia Streß |
1996 | Ein Mann für Rosi |
1997 | Bärbel will einen Mann/Der Liebesbrief |
1998 | Der Ersatz-Bräutigam |
1999 | Des bißle Haushalt |
2000 | Dä doppelte August |
2001 | Hund oder Has? |
2002 | Wehe wenn’s ein Junge wird! |
2003 | Der Kuhhandel od. Die heiratslustige Witwe |
2004 | Firma Käsmeier & Co. |
2005 | Filetspitzen mit Sauerkraut |
2006 | Mädle und Buä |
2007 | Lensä und Spätzle |
2008 | Der Familientyrann |
2009 | KEINE GEMEINDEWEIHNACHTSFEIER |
2009 wurde aus verschiedenen Gründen die über lange Zeit übliche Gemeindeweihnachtsfeier eingestellt und es gab dann in diesem Jahr auch keine Theateraufführung.