
Komödie in drei Akten von Markus Lendl
Inhalt
Ursula „Ursa“ Feldgrill ist krank und möchte sich in Ruhe auskurieren. Hätte sie bloß nicht Hertha Gantler als Nachbarin, die im Namen der Nächstenliebe für Ursula allerlei „Gutes“ erledigen möchte, und doch dabei immer den eigenen Vorteil im Auge hat.
Ursas Schwester Rotraud ist ebenfalls vom Helfer-Syndrom gepackt. Sie steht plötzlich unangemeldet vor der Tür, um ihrer Schwester mit allerlei skurrilen Hausmitteln zu helfen.
Dass ausgerechnet jetzt noch zwei Maler erscheinen, um nach langer Wartezeit endlich Ursas Wohnung zu streichen, trägt auch nicht gerade zur Entspannung der Situation bei.
Letztendlich tauchen auch noch eine Mitarbeiterin des Sozialamts und die Polizei auf, und so ist sie dann gänzlich dahin: Die Ruhe, die man zum Gesundwerden so dringend benötigt …
Personen und Darsteller
Ursula „Ursa“ Feldgrill, ist krank: Kerstin Mayer-Flemming
Rotraud „Rotti“ Sebenstreit, Ursas Schwester: Martina Taschler
Hertha Gantler, Nachbarin: Claudia Gönner
Heinrich „Heinz“ Zorko, Malermeister: Nicolay Nowak
Fussi, Lehrling von Heinz: Marc Honold
Julia Bimsemann, Mitarbeiterin des Sozialamts: Janina Mayer
Polizist: Rainer Zimmermann
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Regie: Karl Honold
Bühnenbild: Karl Honold, Michael Burow
Souffleuse: Dinah Schmid
Maske: Conny Tuleweit, Christina Lehmann
Musik: Anton Nowak
Homepage, Plakate, Flyer etc.: Rainer Zimmermann

Presse
Das war im Tuttlinger Gränzboten (am 03.12.2025) zu lesen:

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Aus den Proben
Karl musste in diesem Jahr viele Stücke lesen, bevor er bei wechselnden Voraussetzungen ein passendes gefunden hat. Joachim und Susanne sind in diesem Jahr leider nicht dabei, dafür hat die junge Janina sich bereit erklärt, eine kleinere Rolle zu übernehmen.
Wie immer haben wir das Stück in Karls Wintergarten erstmals gemeinsam gelesen und für ok befunden. Als nächstes gings zu Rainer, um es als Audio aufzunehmen, damit jeder auch akustisch seine Szenen proben kann.
Nach ersten Proben auf dem Boden der Pfarrscheuer wurde die Bühne aufgebaut, und dann konnte es RICHTIG losgehen!
Und viel zu schnell gingen die Probewochen rum und die Aufführungen standen vor der Tür …
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Aufbau des Baucontainers
Wo andere Theater eine fertige Bühne und eine Garderobe in der Halle haben, steht bei uns dafür erst einmal viel Arbeit an.
Die Bühnenelemente müssen aus dem Keller der Pfarrscheuer hochgeholt und aufgebaut werden. (siehe „Aus den Proben)
Und als Garderobe dient uns ein ausgemusterter Baucontainer, den wir vor einigen Jahren erworben haben. Der wird durch einen beheizten „Tunnel“ an die Pfarrscheuer angebunden. So können wir warm und trocken bis an die Bühne kommen.
Im letztem Jahr haben wir die langen und schweren Planen fürs „Überdach“ kürzen lassen und statt einem Planendach legen wir nun Trapezbleche aus „Karls Bauhof“ oben drauf.
Das macht es für die Rentner-Gang Karl, Micha und Rainer deutlich einfacher, das ganze Konstrukt aufzubauen. Und Karls Radlader ist dabei natürlich auch Gold wert!
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Aufführungen
Hier findet ihr viele Bilder mit mit ein paar Anmerkungen.
Am letzten Tag wurden noch Geschenke überreicht, z.B. an unser verabschiedetes langjähriges Bedienungsteam Werner und Helga Fuß und auch an die Taschlers, die netterweise schnell eingesprungen sind. Und Blumen für die Damen gab es natürlich auch.
Publikum
Fünfmal spielten wir vor vollem Haus vor begeistertem Publikum.
Hier findet sich der eine oder die andere wieder.
Die Fotos sind aus allen fünf Vorstellungen, nach dem Datum geordnet..
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Nach den Aufführungen
Nachdem der Vorhang am Ende des Stückes zu- und dann gleich wieder aufging, blieben viele Gäste noch sitzen. Auch die Bar war gut besucht. Die Schauspieler mischten sich gerne „unters Volk“ und genossen das ein oder andere Gläschen.
Die Bilder sind von allen fünf Aufführungen, nach Datum geordnet. Da findet sich sicher der eine oder die andere wieder!
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Personal
Hinter uns steht kein großer Verein wie bei anderen Theatergruppen, unsere kleine Schar muss auch die Bewirtung selber stemmen.
Wir freuen uns, dass Partner, ehemalige Spieler, Freunde und Bekannte sich engagieren und bei uns die Küche und die Bar besetzen. Allen voran unsere Küchen- und Deko-Chefinnen Rosi Honold und Edith Zimmermann.
Unser über 15 Jahre bewährtes Bedienungsteam Werner und Helga Fuß (Nochmals vielen, vielen Dank für euren langjährigen Einsatz!) stand in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. Wir sind sehr froh, dass wir in Christian, Jan und Nils Taschler schnell einen guten Ersatz gefunden haben.
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Schminken
Geschminkt und hergerichtet wurden die Schauspieler wieder durch Conny Tuleweit und Christina Lehmann in Connys Friseursalon „Um Haaresbreite“.
Kerstin wurde zum Beispiel meisterlich auf „krank“ getrimmt, Claudia auf „schrullig“ und Marc auf „jung und doof“. Eine super Leistung von euch beiden!
Dafür gabs beim letzten Schminktermin von Chef Karl einen Blumenstrauß! Danke!
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Im Baubüro
Als Garderobe dient uns ein hinter der Pfarrscheuer geparkter ausgedienter Baustellen-Büro-Container, den wir vor einigen Jahren erworben haben.
Da drin haben wir es warm und gemütlich, während wir uns umziehen oder auf unsere Auftritte warten. Über einen großen Fernseher können wir das Bühnengeschehen live verfolgen, und wenn es gegen die nächste Szene geht, können wir durch einen beheizten „Tunnel“ von hinten her in die Pfarrscheuer und dann über einen extra montierten Fußtritt auf die Bühne klettern.
Über einen kleineren Fernseher können wir sogar das Publikum und seine Reaktionen sehen.
Und bestens versorgt mit Getränken, Knabberzeug und Vesperwecken sind wir natürlich auch.
Nach der letzten Aufführung erwartete uns hier zur späten Stunde noch ein von Nik zubereitetes leckeres Chili con Carne. Danke dafür!
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Abbauen und Aufräumen
Tja, und schon waren die fünf Aufführungen vorbei!
Am Sonntag wurden nur die Küche und die Getränke verräumt. Am Montag traf sich die Rentner-Gang (Karl, Micha und Rainer) schon vormittags, räumte die Bühne und baute das Bühnenbild ab.
Am Abend kam die große Truppe, um den, vom privat Mitgebrachten abgesehen, ganzen Kruscht in Pfarrscheuerkeller, Pfarrschöpfle und Kindergarten zu verteilen. Das ganze bei andauerndem Schneeregen…
Aber irgendwann war die Pfarrscheuer leer und tipp topp sauber und es konnte im Baubüro noch was getrunken werdne.
Das Baubüro samt Gerüst und Planen wurde dann am Freitag von unserer Rentner-Truppe abgebaut und verräumt.
Und 2026 bauen wir alles wieder auf!
