Wieder ist unser „Baubüro“ an die Pfarrscheuer angedockt und dient uns als Garderobe.
Der „Verbindungstunnel“ ist diesmal extra groß, weil wir das 2. Bühnenbild darin unterbringen müssen. Dafür hat uns die Firma „Light&Music“ Bühnentraversen zur Verfügung gestellt. Diese wurden dann mit Planen abgedeckt. Der Tunnel ist sogar beheizt und isoliert, damit wir warmen Fußes auf die Bühne kommen.
Der Eingang ist diesmal auf der linken Seite, so dass wir nicht wie bisher durch den nassen Rasen müssen.
Drinnen ist es warm und gemütlich.
Über den kleinen Fernseher können wir live verfolgen, was auf der Bühne abläuft.
Wir müssen ja jeweils rechtzeitig zur nächsten Szene auf der Bühne sein!
Udo sitzt hier an der Technik und bedient das Licht, die dauernd benötigten Haustür- und Telefonklingeln und er spielt über einen Computer noch zusätzliche Geräusche ein.
Wir sind mit Getränken und Knabberzeug bestens versorgt!
Der Kameramann aus Hattingen nimmt unsere Premierenvorstellung auf und filmt natürlich auch Szenen in der Garderobe.
Rainer und Nick haben hier noch Zeit, bis sie sich umziehen müssen.
Edith hat ihren Arbeitsplatz in der Küche verlassen. Sie macht heute, kurzfristig engagiert, die „Stimme aus dem Hintergrund“.
Und beim zweiten Mal braucht sie dann nicht mal mehr ein Textbuch! Souffleuse Petra kommt in der Pause auch zu Besuch.
Da für Udo das Schauspielern und das jeweils rechtzeitige Bedienen der dauernd benötigten Telefon- und Türklingeln ziemlich stressig war, hat Achim sich bereit erklärt, für die Vorstellungen Nummer drei und vier den Technik-Part zu übernehmen. Da er dann nur noch eine einzige Probe (unsere letzte) mitmachen kann, muss er besonders gut aufpassen.
Aber es klappt dann prima.
Edith, diesmal locker OHNE Textbuch. (siehe oben)
In den Pausen, wenn alle da sind, ist es immer ganz schön eng!