Inhalt
Rudolf und Gerda leben in einer für Gerda mehr, für Rudolf weniger glücklichen Ehe. Kein Wunder, denn Gerda führt ein sehr strammes Regiment und Rudolf hat nicht viel zu melden.
Zu Gerdas Leidwesen wohnt auch noch Irmgard, die ledige Schwester von Rudolf, im gleichen Haus.
Bei dem mit ihnen befreundeten Ehepaar Hedwig und Heinz sieht es nicht anders aus. Heinz ist ein frühpensionierter Finanzbeamter und seine Frau Hedwig hält auch ihn am kurzen Zügel.
Heinz und Rudolf sind zwei Leidgenossen, die das Benehmen ihrer Frauen nur noch mit viel Humor ertragen können.
Rudolf war vor einiger Zeit in Kur und hat dort einen Grafen kennen gelernt, der sie nun besuchen will.
Bald überschlagen sich die Ereignisse.
Personen und Darsteller
Rudolf Kleinert: Joachim Willmann
Gerda Kleinert, Rudolfs Frau: Martina Taschler
Heinz, Nachbar, Rudolfs Freund: Udo Schuhknecht
Hedwig, Heinz‘ Frau: Claudia Gönner
Irmgard, Schwester von Rudolf: Susanne Martin
Justus, Briefträger: Marc Honold
Graf Ferdinand von Hohenhausen: Rainer Zimmermann
Regie: Karl Honold
Bühnenbild: Karl Honold, Udo Schuhknecht, Michael Burow
Technik: Udo Schuhknecht
Souffleuse: Heike Biehler
Maske: Conny Tuleweit
Bilder
Rudolf und Heinz träumen von besseren Zeiten.
Aber ihre Frauen führen ein strenges Regiment!
Rudolf hat in der Kur einen Grafen kennengelernt. Der kommt nun zu Besuch.
Der Graf beeindruckt durch seinen Charme …
… sämtliche Frauen.
Heinz hat seine Hausarbeit beendet und wartet auf ein Päuschen.
Wieder mal Stress für die Herren.
Zwischen dem schüchternen Briefträger und Irmgard bahnt sich was an.
Der Graf schlichtet einen heftigen Streit.
In der Folge gelingt es ihm, den Frauen ihre gesamten Ersparnisse, Kreditkarten und Sparbücher abzuluchsen.
In der Zeitung steht, dass ein Hochstapler gesucht wird. Irmgard hält den Briefträger dafür und ist fassungslos.
Der „Graf“ ist natürlich der Hochstapler. Er riecht Lunte und will verschwinden.
Zur Ablenkung bringt er den Frauen einen „intimen Brauch am englischen Königshaus“ bei, bei dem sie vor der „Queen“ kniend und mit dem Hintern wackelnd die englische Nationalhymne singen sollen.
Das Publikum tobt!
Beim Frühstück wollen die Frauen ihren Männern alles gestehen.
Jetzt dreht sich der Spieß um: Die vorher unterdrückten Männer lesen ihren leichtsinnigen Frauen die Leviten.
Schlussapplaus!
Hinter der Bühne
Not macht erfinderisch: Unsere Garderobe ist auf Grund der Enge in der Pfarrscheuer Karls Bauwagen, der hinter dem Gebäude steht und für unsere Zwecke hervorragend geeignet ist.
Hier ist es eng, warm und gemütlich!
Über einen kleinen Fernseher können die Schauspieler im Bauwagen live verfolgen, was grad auf der Bühne läuft und dann rechtzeitig zum eigenen Auftritt von hinten in die Halle schleichen.
Getränke und Knabberzeug gibt es natürlich auch.
Aufmerksam wird das Geschehen auf der Bühne verfolgt.
In der Pause ist auch Souffleuse Heike da.
Gleich geht es weiter!