Ach du lieber Gott (2024)

Komödie in drei Akten von Cornelia Willinger

Inhalt

Beim Sternekoch Andreas Reitmeier tut sich eine riesige Kluft zwischen Berufs- und Privatleben auf: Sein Promi-Lokal in Stuttgart läuft prima, andererseits ist er überarbeitet und von seiner Frau Daniela geschieden. Tochter Gloria hat sich entschlossen, dem Luxusleben zu entfliehen und ins Kloster zu gehen. Da Andreas sie als seine Nachfolgerin sieht, will er das mit allen Mitteln verhindern.

Inkognito mietet er sich zwecks „stiller Einkehr“ im Kloster, in dem seine Tochter demnächst die Profess ablegen will, ein.

Das Kloster steht mangels Personal kurz vor der Auflösung, da nur noch die beiden altgedienten Schwestern Maria und Scholastika übrig sind, die sich sehr über ihren jungen Nachwuchs freuen.

Andreas trifft hier aber auch auf seine geschiedene Frau, die seit einiger Zeit die Klosterküche leitet und auf ihren neuen Partner, den Metzgermeister Paul Thalhammer.

So nimmt er mit Hilfe seines Mitarbeiters Max den Kampf auf, diesmal gegen den „Lieben Gott“!

Personen und Darsteller

Andreas Reitmeier, Sternekoch: Joachim Willmann

Daniela Reitmeier, seine geschiedene Frau, Klosterwirtin: Kerstin Mayer-Fleming

Schwester Gloria, Novizin, Tochter der Reitmeiers: Susanne Martin

Schwester Maria, Klosterschwester: Martina Taschler

Schwester Scholastika, Klosterschwester:Claudia Gönner

Max Löffler, Mitarbeiter im Sternerestaurant von Andreas: Nicolay Nowak 

Paul Thalhammer, Metzgermeister: Marc Honold

Überraschungsgäste mit Kurzauftritt als „eine Art sexy Chippendales“, dann eher Schuh- oder sogar „Schwuh“-Plattler: Rainer Zimmermann, Michael Burow, Jan Taschler

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Regie: Karl Honold

Bühnenbild:  Karl Honold, Michael Burow

Souffleuse: Dinah Schmid

Maske: Conny Tuleweit, Christina Lehmann

Musik: Anton Nowak

Homepage, Plakate, Flyer etc.: Rainer Zimmermann

Aus den Proben

Viele Stücke hat Karl wieder gelesen und irgendwann wurde es knapp.

Er hat sich dann schließlich für eins entschieden, das nur drei Männerrollen hat. Es wurde für gut befunden und Rainer hat sich bereit erklärt, in diesem Jahr auszusetzen.

Der arme Joachim hat die Hauptrolle und ist IMMER auf der Bühne.

Nach unserem großen Ausflug an den Chiemsee haben wir das Stück probegelesen und dann beim Rainer daheim auf Audio aufgenommen.

Nach ersten Proben auf dem Boden der Pfarrscheuer wurde die Bühne aufgebaut, und dann konnte es RICHTIG losgehen!

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Schminken

Geschminkt werden die Esslinger Schauspieler seit vielen Jahren in Conny Tuleweits Friseursalon „Um Haaresbreite“. Auch in der aktuellen Saison wurde Conny wieder von Christina Lehmann aus Wurmlingen dabei unterstützt. Vielen Dank an euch zwei, auch an dieser Stelle!

Diesmal war der Zeitplan für die beiden etwas lockerer, da die drei Nonnen keine Frisuren brauchten. Dafür bekam Nick einen schönen Dreitage-Bart aufgetupft.

Hier ein paar Bilder davon.

Aufführungen

Hier findet ihr viele Bilder mit Anmerkungen zur Handlung. Die Situationskomik kommt dabei natürlich nicht rüber, aber es gibt einen guten Überblick.

Viel Spaß beim Nach-Erleben des lustigen Stücks!

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Im Baubüro

Als Garderobe dient uns, wie ihr wisst, ein ausgedienter Container, der früher das Baubüro einer Zimmerei beherbergte. Der Container steht außerhalb der Pfarrscheuer und ist durch einen beheizten Tunnel mit ihr verbunden, so dass wir bei jedem Wetter warm und trocken von der Garderobe durch den hinteren Eingang der Pfarrscheuer auf die Bühne kommen.

In unserem „Baubüro“ haben wir zwei Fernseher. Einen großen, auf dem wir live das Geschehen auf der Bühne verfolgen können, und einen kleinen, auf dem wir, wenn auch nur in Schwarzweiß, die Reaktionen des Publikums verfolgen. Von hier aus werden auch, meist von Marc, über einen Laptop die Musik und andere Geräusche eingespielt.

Ansonsten sind wir gut beheizt und wohl versorgt mit Getränken und den leckeren Zipfelwecken.

Wir müssen bloß achtgeben, dass wir vor lauter Schwätzen nicht den nächsten Einsatz verpassen.

Hier ein Eindruck in Bildern

Publikum

Fünfmal spielten wir vor vollem Haus vor begeistertem Publikum. Hier findet sich der eine oder die andere wieder. Die Fotos sind der Reihe nach aus allen fünf Vorstellungen.

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Personal

Hinter uns steht kein großer Verein, der die Arbeit macht. Eine kleine Truppe aus Familie, Partnern und Freunden übernimmt die komplette Bewirtung.

Allen voran Werner und Helga Fuß, die seit Jahren an allen Abenden alleine die gesamte Bedienung stemmen und dazu viele andere, die ihnen in der Küche und an der Theke zuarbeiten. Auch die Bar musste jeden Abend besetzt werden.

Vielen Dank euch allen für eure tatkräftige Mithilfe!

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Nach den Aufführungen

Nachdem der Vorhang am Ende des Stückes zu- und dann gleich wieder aufging, blieben viele Gäste noch sitzen. Auch die Bar war gut besucht.

Die Schauspieler mischten sich gerne „unters Volk“, genossen das ein oder andere Gläschen und hatten viel Spaß miteinander und den Gästen. 

Nach der letzten Vorstellung gab es zu später Stunde noch ein leckeres Essen: Gerauchter Hals mit Kartoffelsalat, Nudeln und Salaten, spendiert wieder von Werner und Helga. Ein herzliches Danke dafür an euch beide!

Die Bilder sind in zeitlicher Reihenfolge aus allen fünf Vorstellungen und so mancher wird sich irgendwo darauf wiederfinden. Viel Spaß beim Nach-Erleben dieser tollen Stunden!

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