Chef Karl begrüßt wie immer die Gäste. Er freut sich über viermal volles Haus! Das Spiel beginnt: Hoteldirektor Wolfgang hat ein kleines Geplänkel mit dem Zimmermädchen Marie. Fräulein Fürst ist als Stammgast seit vielen Jahren im Haus. Sie hat ihren Neffen Benjamin dabei, der ein totaler Filmfan ist und hauptsächlich Filmzitate von sich gibt. Herr und Frau Schmitz sind neue und besondere Gäste: Herr Schmitz kommandiert seine Frau dauernd herum. Sie muss die Koffer schleppen und wird auch sonst nur schikaniert. Häufigste Ansprache an sie: "Han i di gfrogt?" Herr Schmitz macht sich sofort an die Animateurin Jessy heran. Direktor Winkelmann möchte seinen Angestellten sagen, wie schlecht es um das Hotel steht ... ... und bittet sie an den Tisch. Das Hotel soll an die Kette "Sonnenschein" verkauft werden, wovon die beiden Damen gar nicht begeistert sind. Der Prolet Hans-Dieter Schmitz ist auf der Suche nach der Bar. Er will sich nach der "anstrengenden Schlepperei" eine Erfrischung gönnen. Nachdem der Direktor endlich da ist, baut er die Rezeption zur Bar um. Dieser immer wiederkehrende Vorgang sorgt später immer mehr für Erheiterung im Publikum. Aus der reichhaltigen Auswahl von diversen Cocktails wählt Herr Schmitz: "E Bier, eimfach e Bier!" Na gut, das gibt es auch, und Herr Schmitz stürzt gleich mehrere hinunter. Der Prolet hat von Jessy das verlangte "Wurschtweckle" serviert bekommen. Er ist aber gar nicht zufrieden damit. Es ist nicht essbar, weil viiiiel zu scharf! Und es sind Chili-Schoten drin!
"Wännd Sie mich umbringe?", klagt er. Zur Beruhigung der verbrannten Geschmacksnerven trinkt er die Blumenvase aus. Seine Frau ist wieder da ... ... und sie sagt, dass ihre komplette Unterwäsche geklaut worden ist. "Du wirsch sie halt vergesse ha, so wie du immer alles vergischt!", meint ihr Gatte dazu. Und auch Fräulein Fürst bekommt noch ihr Fett ab. Ein neuer Gast trifft ein: Landwirt Anton Schuster. Der wird als 100. Gast der Saison begrüßt und soll seinen Aufenthalt gratis erhalten. Doch dann stellt sich heraus, dass ein anderer Gast seinen Aufenthalt storniert hat und Herr Schuster somit erst der 99. Gast ist. Das Gratisangebot wird zurückgenommen, sein Getränk darf er aber behalten. Marie und Jessy wundern sich. Endlich ist Herr Schuster dran. Er erzählt von seiner Mama, die ihn in den Urlaub geschickt hat und hofft, dass er endlich mal ein nettes Mädle kennen lernt. Benjamin fühlt sich als Detektiv: Ein Karton ist anonym abgegeben worden, der Unterwäsche enthält. Frau Schmitz identifiziert die Unterwäsche als ihre und es ist ihr furchtbar peinlich. Die Herren Schmitz und Schuster kommen vom Nordic Walking zurück, sind total fertig, aber amüsieren sich köstlich darüber, wie toll es war, zwei Stunden lang hinter der Jessy herzulaufen. Auf Jessys Frage, ob es ihnen gefallen hat kommt Hans-Dieters Antwort: "I bi immer no total heiß!" Während die Schmitzens wieder streiten, macht Jessy mit Anton Schuster Dehnübungen. Anton ist sehr unglücklich, weil er keine Frau findet. An der Bar schwärmt er dem "Barkeeper" von seiner Zukünftigen vor. Er sagt zwar, er habe keine großen Ansprüche, aber was er so über seine Vorstellungen erzählt, kommt dem Hoteldirektordoch sehr abgehoben vor. Verzweifelter Ausruf: "I find nie e Frau!" Fräulein Fürst taucht auf, er macht sich Hoffnungen auf sie. Das wird aber nichts, aber sie ... ... erklärt ihm, wie er eine Frau für sich gewinnen kann. Uiiii, ob sie es vielleicht DOCH ernst mit IHM meint? Nein, die Hoffnung ist vergebens.
"Furt isch se!"
Aber man könnte die vielen Tipps ja mal ausprobieren? Auf der Suche nach einem Bier für ihren Mann taucht Frau Schmitz auf. "Die isch zwar schon weng alt, aber sie isch e Frau! I probier's!"
Anton bittet sie zu sich und macht Schritt für Schritt die Anweisungen von Frau Fürst genau nach. Das passt leider nicht immer. Bei der Stelle mit der "starken Brust" ist aber endgültig Schluss ... ... und die Umworbene zieht wütend davon.
Anton: "Etz isch se au furt. Aber fürs erscht mol wars gar it so schlecht!" Jessy bietet Pantomime an und ... ... überredet den widerspenstigen Benjamin zum Mitmachen. O je, das Schwimmbad des Hotels wurde von irgend jemand unter Schaum gesetzt! Was ist da wieder los? Direktor Winkelmann ... ... ist entsetzt! Die Damen beschließen, Brüderschaft zu trinken. Benjamin bekommt nur Fanta. O je, und unmittelbar danach müssen die beiden Damen DRINGEND aufs Klo. Was da wieder los ist? Aha, der Rum riecht nach Rizinus! 
Detektiv Benjamin sichert Beweise. Hans-Dieter und Anton haben sich für die abendliche Disco herausgeputzt und freuen sich, ... ... die Jessy in einem "ganz heißen Fummel" zu erleben. Ob sie nicht zu alt dafür seien, fragt der Direktor. "Zum Tanzen ist man nie zu alt!", singen die beiden. Oh, die Damen sind wieder da. Sie kommen direkt vom Klo und müssen auch gleich wieder da hin! Der "heiße Fummel" von Jessy entpuppt sich zur Überraschung der beiden als Entenkostüm. Sie haben nicht bemerkt, dass es sich bei der Veranstaltung um eine "Kinder-Disco" handelt. (Dabei kommen jeweils anwesende Kinder aus dem Publikum auf die Bühne. Danke, dass ihr da mitgemacht habt!) O je, nix für uns! Widerwillig machen sie dann ... ... beim Ententanz mit und der Vorhang schließt sich zur Pause. Am nächsten Morgen muss der Direktor die Reste des wüsten "Kinder-Disco-Abends" aufräumen.
"So was haben wir hier noch nie erlebt", sagt er. Frau Schmitz erscheint im Nachtgewand und brüllt:
"Ein Gespenst, ein Gespenst!" "Sind Sie an einem Spiegel vorbeigekommen?", fragt Herr Winkelmann. Nach und nach tauchen die anderen Gäste auf ... ... und berichten von ihren Erlebnissen ... ... mit diesem unheimlichen Gespenst. Frau Fürst findet es unmöglich, wie sich ihre neue Freundin von ihrem Mann behandeln lässt. Zusammen mit Jessy schmieden sie ... ... einen Gegenplan. Frau Schmitz soll ihren Mann mal so richtig anschreien! Benjamin taucht als "Ghost Buster" auf ... ... und versucht, das Gespenst mit seinem Flux-Kompensator zu erwischen. Ob das klappen wird? Antons Mama hat ihm eine Krawatte eingepackt, weil er ja auf Brautschau ordentlich aussehen soll.
Doch kann er die Krawatte nicht binden und leider ist Herr Winkelmann nicht da, der das bestimmt könnte, wie er meint. Zimmermädchen Marie bietet ihre Hilfe an. Zu Antons Überraschung bindet sie ihm die Krawatte ganz toll. Anton ist hin und weg von ihr, und ihr geht es genau so! Die beiden schmachten sich  ... ... heftigst an, ... ... noch während der Chef seine Angestellte zum Richten der Zimmer schicken will. Die beiden können sich fast nicht voneinander losreißen. Aufs Zimmer? Anton ist total hinüber ... ... vor neuem Glück. Während Hans-Dieter Getränke bestellt, ... ... sinkt Anton auf die Couch: "I ha mi ebe totaaaal in die Marie verliebt!" Als die beiden sich unterhalten, kündigt Jessy eine "lustige Morgenveranstaltung" an. Da wollen die beiden gerne dabei sein! Aber ob das wohl wieder so eine Kinderveranstaltung ist? Herr Winkelmann überredet die beiden, sich aus der Schachtel mit den Sachen für die Kinder-Disco zu bedienen. "Seid ihr gut drauf?", will Jessy wissen.
Nur widerwillig lassen sich beiden auf das La-Ola-artige "Ooooooh, Seeblick!" ein. Jetzt werden Hula Hoop-Reifen ausgeteilt. Und Anton freut sich, seine Marie wiederzusehen. Alle machen mit. Außer Benjamin, der ziert sich zunächst. Zu flotter Schlagermusik geht es rund! Jetzt wird das nächste Spiel erklärt: Limbo. Die Stange ist schon bereit, aber Benjamin ziert sich wieder.
"Ich muss noch nach Hause telefonieren!", zitiert er den legendären E.T. Schließlich macht er doch mit. . . . . Als nächstes kommt der Luftballon-Tanz! Jeder soll sich einen Partner oder eine Partnerin suchen. Wir wissen ja, wer wen nimmt, oder? Alle Anwesenden tanzen ... ... zu einer netten Musik. Da stürzt Frau Schmitz herein: Sie hat Kakerlaken in ihrem Zimmer entdeckt! Benjamin wird sie gleich aufspüren und vernichten! Es erhebt sich ein großes Durcheinander, ... ... in dessen Verlauf die gute Frau Schmitz ... ... endlich einmal ... ... ihrem Mann die Meinung sagt. Sie wird sich in Zukunft ... ... NICHTS mehr von ihm gefallen lassen! Der Raum leert sich zusehends. Die beiden Verliebten kriegen von alledem nichts mit und tanzen immer weiter. "Wer hät etz do d Musik abgschtellt?"
"Wieso, isch die scho aus?"
"Und wo sind die jetzt alle na?" "Egal, Hauptsach, DU bisch no do!" "Mir zwei sind fir enand gmacht!" "Derf i di auf e Hofwoch zu mir ilade?"
"Wa? Nu e Woch?"
"Wennd witt, au fir immer! 
Aber etz gommer ersch mol ufs Zimmer!" Die Verteterin der Hotelkette Sonnenschein hat einen anonymen Anruf über die unheimlichen Vorfälle im Hotel bekommen und sagt den vereinbarten Kauf ab. Benjamin hat den "Fall" aufgelöst und ... ... alle Verdächtigen einbestellt. Er weist nach, dass jeder der Gäste und Angestellten für je einen der seltsamen Vorfälle verantwortlich war. Zu guter letzt eröffnet Fräulein Fürst, dass sie sehr reich ist und dass sie das Hotel mit ihrem Geld retten wird, wenn sie dafür ab sofort umsonst hier Urlaub machen kann.
Da stößt man doch gerne auf den guten Ausgang an! "Und was ist jetzt mit uns, Fräulein Sophie?"
"Ich bin froh, dass die Geheimnistuerei um unser Verhältnis jetzt endlich ein Ende hat!"
Ein für alle sehr überraschender Satz! "Same procedure as last year, Miss Sophie?"
"Same procedure as EVERY year, Wolfgang!"
"I'll do my very best!"

Mit diesen wohl bekannten Sätzen fällt der Vorhang.
Begeisterter Applaus! Als der Vorhang sich unter tosendem Applaus wieder öffnet, gibt es wieder unser Standbild, in dem jeder Akteur in einer typischen Pose verharrt. Danach finden sich die Spieler in Paaren und einzeln wieder ein. Dann kommen Souffleuse Petra und Chef Karl dazu. Karl bedankt sich bei den Spielern und allen Helfern. Anton und Marie möchten am liebsten wieder aufs Zimmer. Verbeugen. Verbeugen. In der Sonntagsvorstellung ergreift Eberhard Willmann das Wort, der früher auch Theater gespielt hat. 
Er erzählt, dass er in den 50er Jahren mal mit einer Mitspielerin heftig schmusen musste. "Und wir HABEN geschmust!", sagt er.

So sehr, dass am Sonntag in der Kirche der Pfarrer die Spieler vor "unkeuschen Übertreibungen" gewarnt hat. Seine damalige "Schmuse-Partnerin" Mathilde war auch anwesend und bestätigte lachend die alte Geschichte. Am letzten Abend ... ... gab es noch ... ... Geschenke für ... ... alle Beteiligten, und auch ... ... für den Chef. Schä war's wieder! Bis zum nägschte Johr! lightbox htmlby VisualLightBox.com v6.1